Öko-Tipps
„Handeln müssen wir jetzt – nachhaltig geht einfach“
Unsere Öko-Tipp Rubriken:
Wir geben Ihnen praktische Tipps zum Thema Klimaschutz im Alltag! Lassen Sie sich inspirieren und sparen Sie so – fast nebenbei – CO2 ein!
Mit der Wahl unseren Geldanlagen haben wir ein machtvolles Mittel in unserer Hand. Auf diese Weise können wir Projekte & Firmen unterstützen, die eine nachhaltige Entwicklung vorantreiben. So kann sich Nachhaltigkeit als wichtiger Eckpfeiler in der Unternehmensstrategie von mehr und mehr Firmen etablieren.
Kunst, Kultur und Bildung rund um das Thema Nachhaltigkeit soll uns zum Nachdenken anregen, uns inspirieren, und die Dringlichkeit der Situation vor Augen führen. Weiterhin sollen sie uns die nötigen Fakten an die Hand geben, die wir brauchen, um das Ausmaß des globalen Klimawandels zu verstehen – und die für uns richtigen Handlungen abzuleiten.
Die Verbrennung von fossilen Energieträgern zur Erzeugung von Energie für Heizung, Strom & Warmwasser verursacht jährlich 2,4 t CO2 Emissionen. Mit der Wahl des Stromanbieters, Heiz- und Wasseraufbereitungssystems, sowie der Überprüfung der Wärmedämmung unsereres Hauses können wir so bis zu 20% unserer CO2 Emissionen einsparen.
Bei der Produktion und dem Transport von Lebensmitteln entstehen in Deutschland jährlich 1,7 t/ CO2 Äquivalente pro Person. Dabei stammen die besonders klimaschädlichen Treibhausgase Methan & Lachgas aus der Landwirtschaft.
Neben der Wahl von vegetarischen oder veganen Lebensmitteln sind dabei v.a. die Entscheidungen zwischen saisonalen, regionalen und biologischen Produkten besonders relevant.
Mit selbstgemachten Produkte kann man CO2 Emissionen einsparen, indem man Verpackungsmüll vermeidet, nur wirklich notwendige Inhaltstoffe bzw. bereits vorhandene Rohstoffe (wieder-)verwendet.
Darüber hinaus kann das Selbermachen dazu führen, dass man dem jeweiligen Produkt eine größere Wertschätzung entgegenbringt, und es somit weniger schnell ersetzten möchte.
Klimaschutz kann überall anfangen!
Welche Produkte wir im Alltag nutzen, hat einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf die Klimakrise.
Laut statistischem Bundesamt entstehen 40% des CO2 Emissionen alleine durch unseren privaten Konsum – dabei sind unsere Ernährung und unsere Mobilität noch gar nicht eingerechnet. 455 kg betrug der Haushaltsmüll in Deutschland pro Kopf im Jahr 2018. Davon 68 kg waren alleine Verpackung.
Diese Zahlen verdeutlichen, wie groß unsere Möglichkeit ist, Klimaschutz daheim zu praktizieren. Dabei geht es nicht nur darum, weniger Müll zu produzieren, sondern auch um die Frage, welche Art von Müll wir produzieren – nicht alles ist in gleichem Maße schädlich. Die entscheidenden Fragen lauten also: Was verwenden wir im Alltag, das die Umwelt und das Klima schädigt? Woher kommen all die Dinge, die wir verbrauchen? Woraus bestehen sie? Und wie viel verbrauchen wir von ihnen?
Solchen Fragen und weiteren Klimathemen wollen wir hier auf den Grund gehen und dabei einfach umzusetzende, praktische Tipps geben!
Viel Spaß beim Nachmachen!